Foto: SAGA / Perspektive Media

Über Uns

Das neue Wandgemälde im Stadtteil

Im Jahre 1967 erfolgte im Hamburger Westen die Grundsteinlegung für ein völlig neues Stadtquartier – den Osdorfer Born. Angetrieben durch einen hohen Wohnraumbedarf in der Stadt wurde in Rekordzeit Gebäude um Gebäude errichtet und vielen Menschen ein komfortables, neues Zuhause geboten. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben dieses Quartier in den vergangenen Jahrzehnten zu einem besonderen, lebenswerten Ort gemacht und auch zu einem Stadtteil mit viel persönlichem Engagement und lebhaften Diskussionen.

In den ersten Jahren hat sich die Interessengemeinschaft Osdorfer Born (IGOB) gegründet. Diese aktiven BewohnerInnen und Einrichtungen haben sich um die Belange des Neubaugebietes gekümmert.  Es fehlte ja noch ganz viel Infrastruktur um das Leben hier lebenswert zu machen. Nach der Auflösung der IGOB gab es viele Jahre ohne Bürgerbeteiligung an der Entwicklung des Borns.

Ab dem Jahre 2000 gab es die soziale Stadtteilentwicklung und die Gründung der „Borner Runde“. Viele BewohnerInnen haben sich wieder für ihren Stadtteil engagiert. Im Laufe der Jahre haben wir uns einen guten  Ruf erarbeitet als sachliche Gesprächspartner, vielfach mit immer noch einem besseren Argument bei der Gestaltung des „Borns“. Bürgerschaftliches Engagement ist oft zeitaufwendig und langatmig, aber auch lehrreich, spannend, und wenn erfolgreich, macht es besonders viel Spaß.

Ausdruck des Borner Lebens ist auch eine eigene Webseite „Osdorfer-Born.de“. Hier finden sich Informationen aus dem „Born“ und über den „Born“. Im Rahmen der Gebietsentwicklung und des  Rahmenprogramms zur integrierten Stadt(-teil) Entwicklung (RISE) ist nun auch diese Webseite überarbeitet worden. Unter Betreuung durch das Bürgerhaus Bornheide, der Borner Runde und der Gebietsentwicklung soll sie ein Quell von Informationen, Hinweisen und ein Fenster in den Osdorfer Born sein.

Viel Spaß damit!